Im Forschungsvorhaben wird Ammoniak zersetzt. Über eine katalytische Nachreinigung der Abgasprodukte soll das daraus entstehende Brenngas für eine PEM-Brennstoffzelle nutzbar gemacht werden. Nach dem Cracken des Ammoniaks liegen die Restkonzentrationen noch 200- bis 500-fach über dem Grenzwert. Die Konzentration von Ammoniak im Gasgemisch (Wasserstoff, Stickstoff und Ammoniak) ist für die PEM-Brennstoffzelle zu kritisch. Es bedarf einer Nachreinigung des Abgases auf einen maximalen Ammoniakanteil von kleiner als 0,1 ppm. Durch das Vorhaben soll diese Lücke geschlossen werden.

Das diesen Ergebnissen zugrundeliegende Vorhaben wurde vom Freistaat Thüringen bzw. dem Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft (TMWWDG) unter der Nummer 2021 WFN 0021 mit Landesmitteln gefördert.