Wissenschaftler des Erfurter Instituts Stadt-Mobilität-Energie (ISME), der Fachhochschule Erfurt, der Bauhaus-Universität Weimar und weitere Akteure erarbeiteten eine Konzeptstudie für die „Wasserstoff-Modellregion Schwarzatal“. Untersucht wurden die Einsatzmöglichkeiten auch jenseits des Einsatzes von Wasserstoffzügen, dazu gehört die Betrachtung von
Wasserstoff in Nahverkehrs-Bussen und für Gebäudewärme. Zudem wurde das Wertschöpfungspotenzial von Wasserstoff in der Region dargestellt.
Das Erfurter „Institut für kommunale Planung und Entwicklung“ flankierte die Arbeit durch Beteiligungsformate und Infoangebote, um Menschen vor Ort einzubinden und zu informieren. Das Konzept selbst untersucht,
wie sektorenübergreifend ausreichend Wasserstoff so
hergestellt und genutzt werden kann, um unter den aktuellen energiewirtschaftlichen Rahmenbedingungen
wirtschaftlich zu funktionieren. Konkret untersucht
wurden die Themen:

– Analyse der Umstellungsmöglichkeiten auf Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeuge in kommunalen Fuhrparks, im Nahverkehr und in geeigneten Unternehmen der Region Wasserstoff-Infrastruktur für Mobilität auf Straße und Schiene Regionale H2
-Produktion und Abnahme
Nutzung vorhandener Kapazitäten erneuerbarer Energien und Ausbau von Photovoltaik für die H2
-Produktion
Anwendungen von H2
im Gebäudebereich (private und
öffentliche Gebäude)